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TEBONIN forte 40 mg Filmtabletten
120 Tabletten zum Einnehmen bei Vergesslichkeit und Konzentrationsschwäche im Alter, Tinnitus oder Schwindel
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie die Tierärztin, den Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
120 TEBONIN forte 40 mg Filmtabletten
Die pflanzlichen Tebonin forte 40 mg Filmtabletten mit der Arzneipflanze Gingko biloba können bei Vergesslichkeit und Konzentrationsschwäche im Alter, durchblutungs- oder altersbedingtem Tinnitus, Schwindel oder zur Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) eingenommen werden. Der Ginkgo biloba-Spezialextrakt EGb 761® soll die Fließfähigkeit des Blutes erhöhen und somit die Durchblutung z.B. des Gehirns fördern, so dass das Gewebe besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden kann.
Die Tabletten sind pflanzlich und gut verträglich. Tebonin forte ist für eine Langzeitanwendung geeignet. Sollten Sie eine erhöhte Blutungsneigung oder blutgerinnungshemmende Arzneimittel einnehmen, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt bevor Sie Tebonin forte einnehmen. Zudem sollten Ohrgeräusche und Schwindel auch vor dem Beginn der Einnahme ärztlich abgeklärt werden.
Anwendung:
- bei Konzentrationsschwäche oder Vergesslichkeit: Erwachsene ab 18 Jahren nehmen 3 x täglich 1-2 Filmtabletten ein.
- bei pAVK, Ohrgeräuschen und Schwindel: 3x täglich 1 Tablette oder 2 x täglich 2 Tabletten
Quelle: tebonin.de
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Bei der Einnahme sollten Sie aufrecht stehen oder sitzen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Monate anwenden. Allgemeine Behandlungsdauer: Gedächtnisstörungen mind. 8 Wochen, arterielle Verschlusskrankheit mind. 6 Wochen, Schwindel 6-8 Wochen, bei Tinnitus 3-6 Monate.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen und allergischen Hautreaktionen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1-2 Tabletten | 3-mal täglich | morgens, mittags und abends, unabhängig von der Mahlzeit |
Erwachsene | 1 Tablette | 3-mal täglich | morgens, mittags und abends, unabhängig von der Mahlzeit |
Erwachsene | 2 Tabletten | 2-mal täglich | morgens und abends, unabhängig von der Mahlzeit |
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Ginkgo und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: stattlicher, zweihäusiger Baum mit charakteristisch fächerförmigen, parallelnervigen Blättern, die im Herbst goldgelb leuchten; die weiblichen Zapfen riechen unangenehm nach Buttersäure
- Vorkommen: China, Japan, Korea
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Ginkgolide, Bilobalid, Flavonoide
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte der getrockneten Blätter
Extrakte von Ginkgo verbessern die Fließeigenschaft des Blutes und fördern die Gehirndurchblutung.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erhöhte Blutungsneigung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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