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SUMATRIPTAN-ratiopharm bei Migräne 50 mg Filmtabl.

2 SUMATRIPTAN ratiopharm Filmtabletten zur Einnahme bei akuten Migräneanfällen

Hersteller
ratiopharm GmbH
Inhalt
2 St
Darreichungsform
Filmtabletten
PZN
16529843
Grundpreis:
3,40 € / 1 St 3
6,80 € 3
9,50 €
inkl. MwSt. ggf. zzgl. Versand

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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Details

SUMATRIPTAN-ratiopharm bei Migräne 50 mg Filmtabletten 2 Stück bei arzneiprivat

SUMATRIPTAN-ratiopharm Filmtabletten bei akuten Migräneanfällen

Die SUMATRIPTAN ratiopharm Filmtabletten können bei akuten Migräneanfällen mit und ohne Aura eingenommen werden. Migränekopfschmerzen sind häufig einseitige, pulsierende und anfallsartig auftretene Kopfschmerzen. Häufig treten zusätzlich noch Beschwerden wie Geräusch-, Geruch- oder Lichtempflindlichkeit, Übelkeit, Schwindel oder visuelle Störungen, wie z.B. Blitze vor der Augen, auf. Der enthaltene Wikrstoff Sumatriptan gehört zur Wirkstoffklasse der Triptane bzw. der 5-HT1-Rezeptor-Agonisten, die symptomatisch bei Migräne eingenommen werden können.

Mögliche Auslöser bzw. Trigger für Migräneanfälle können z.B. Stress, Wetterveränderungen, hormonelle Veränderung (z.B. im Zyklus der Frau), veränderter Tagesablauf oder bestimmte Nahrungsmittel (wie z.B. fermentierte Nahrung) sein. Daher empfiehlt sich diese Auslöser möglichst zu vermeiden oder Entspannungsverfahren auszuprobieren.

Die SUMATRIPTAN ratiopharm Tabletten sind nicht zur Vorbeugung eines Migräneanfalls geeignet.

Dosierung der SUMATRIPTAN ratiopharm Filmtabletten:

Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren können bei einem Migräneanfall 1 Tablette einnehmen.
Falls die Wirkung nach einiger Zeit abnimmt, kann nach frühestens 2 Stunden die 2. Tablette eingenommen werden. Innerhalb von 24 h dürfen nur die 2 enthaltenen Tabletten eingenommen werden.

 

Nebenwirkungen der SUMATRIPTAN ratiophram Filmtabletten:

Als Nebenwirkungen können u.a. Schwindel und Schläfrigkeit auftreten. Dies kann die Reaktionsgeschwindigkeit verlangsamen, so dass die Teilnahme am Verkehr oder das Bedienen von Maschinen beeinflusst werden kann.

 

Hinweis: Die SUMATRIPTAN ratiopharm Tabletten dürfen erst nach der Migränediagnose und nur in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt eingenommen werden, besonders bei hohem Blutdruck oder bei Herzerkrankungen.

Details
PZN
16529843
Anbieter
ratiopharm GmbH
Packungsgröße
2 St
Packungsnorm
N1
Darreichungsform:
Filmtabletten
Produktname
Sumatriptan-ratiopharm bei Migräne 50mg
Monopräparat
ja
Wirksubstanz
Sumatriptan succinat
Rezeptpflichtig
nein
Apothekenpflichtig
ja
Maximale Abgabemenge
2
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nur einmalig pro Migräneanfall angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Gesichtsrötung, Schwindel und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:
Zur Akutbehandlung - einmalige Gabe:
Erwachsene1-2 Tabletten1-2 Tablettenzu Beginn des Anfalls
Innerhalb von 24 Stunden darf nur bei Wiederauftreten der Symptome eine 2. Dosis gegeben werden. Ein Abstand von mindestens 2 Stunden muss dabei eingehalten werden.
Höchstdosis: Eine Dosis von 6 Tabletten pro Tag darf nicht überschritten werden.
Anwendungsgebiete
Die Erstdiagnose einer Migräne sollte durch Ihren Arzt erfolgen.
- Migräneanfall, Akutbehandlungmit oder ohne Aura
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper, den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migräne erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
70 mg Sumatriptan succinat
50 mg Sumatriptan
71,1 mg Lactose-1-Wasser
+ Croscarmellose natrium
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Hypromellose
+ Titandioxid
+ Macrogol 3000
+ Triacetin
+ Eisen(III)-oxid
+ Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
+ Eisen(II,III)-oxid
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
- Schlaganfall in der Vorgeschichte
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Bluthochdruck
- Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
- Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
- Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
- Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Epilepsie
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Rauchen
- Nikotinersatztherapie
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Allgemeine Schwäche
- Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
- Bluthochdruck, der vorübergehend ist
- Missempfindungen, wie:
- Kribbeln
- Schwere-, Druck- und Engegefühl
- Hitzewallungen
- Muskelschmerzen
- Anfälle von Atemnot
- Taubheitsgefühl

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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