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LORANOPRO 5 mg Filmtabletten
6 LORANOPRO Filmtabletten zur Linderung der allergischen Symptome von Heuschnupfen, Hausstauballergien oder Tierhaarallergie
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie die Tierärztin, den Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
6 LORANOPRO 5 mg Filmtabletten
Bei Allergien wie z.B. Heuschnupfen, Hausstauballergien oder Tierhaarallergien können Symptome wie juckende, brennende oder tränende Augen, Juckreiz am Gaumen, verstopfte oder laufende Nasen sowie häufigeres Niesen auftreten. Diese allergischen Symptome entstehenden durch eine Überreaktion des Körpers mit einer vermehrten Ausschüttung von dem körpereigenen Botenstoff Histamin. Die LORANOPRO Filmtabletten enthalten als Wirkstoff das H1-Antihistaminikum Desloratadin. Desloratadin wirkt als Gegenspieler, so dass Histamin nicht mehr so stark an seine Wirkstellen im Körper kommt. So werden die allergischen Symptome gelindert. Die LORANOPRO Filmtabletten wirken relativ schnell und zwar bereits nach 30 bis 60 Minuten. (Die Wirkung von Loratadin tritt erst nach 1 bis 3 Stunden ein, da Loratadin im Körper erst zu Desloratadin umgewandelt werden muss)
So werden die LORANOPRO Filmtabletten eingenommen:
Die LORANOPRO Filmtabletten können zu jeder Tageszeit eingenommen werden - unabhängig von einer Mahlzeit. Desloratadin gehört zu der 3. Generation der H1-Antihistaminika und führt in der Regel auch nicht zur Müdigkeit.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene:
- 1 mal täglich 1 Tablette
Für Kinder ab 2 Jahren gibt es die LORANOPRO Lösung.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff hilft bei Allergien und stillt den Juckreiz. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin auf zweifache Weise: Erstens hemmt er die Ausschüttung von Histamin aus den Mastzellen (spezielle Abwehrzellen) des Blutes und Gewebes; zweitens verdrängt er Histamin von seinen Bindungsstellen. Histamin spielt als Gewebehormon und Art Botenstoff eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Krampfanfälle, auch in der eigenen oder der familiären Vorgeschichte, insbesondere bei Kindern
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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