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LOCERYL Nagellack gegen Nagelpilz DIREKT-Applikat.
3 ml LOCERYL Nagellack zum Auftragen und zum Behandlung von Nagelpilzinfektionen
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie die Tierärztin, den Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
LOCERYL Nagellack gegen Nagelpilz 3 ml
LOCERYL Nagellack ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen an den Nägeln der Hände und Füße. Der enthaltene Wirkstoff ist Amorolfin, ein Breitspektrum-Antimykotikum, das gegen Pilze wirkt, indem es die Synthese von Ergosterol hemmt. Ergosterol ist ein wichtiger Bestandteil der Pilzzellmembran.
LOCERYL wird zur Behandlung von Nagelmykosen mit bis zu 80 % Nagelschäden (insbesondere im vorderen Bereich) eingesetzt.
Wie wird LOCERYL Nagellack angewendet?
Das Arzneimittel wird einmal wöchentlich auf die Oberfläche des betroffenen Nagels aufgetragen. Vor der Anwendung sollte der Nagel mit Alkohol gereinigt, entfettet und mit einer Nagelpfeile gefeilt werden. Nach dem Auftragen sollte der Nagellack 3-5 Minuten lang trocknen. Die Behandlung sollte über mehrere Monate fortgesetzt werden, bis der betroffene Nagel vollständig abgeheilt und gesund nachgewachsen ist.
Tipp: Zwischen den einzelnen Anwendungen kann auch farbiger Nagellack aufgetragen werden. Dieser muss natürlich vor dem nächsten Auftragen von LOCERYL entfernt werden.
Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen:
LOCERYL Nagellack darf nicht angewendet werden, wenn eine Überempfindlichkeit gegen Amorolfin oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels besteht. Auch während der Schwangerschaft und Stillzeit wird die Anwendung nicht empfohlen.
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Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel auf den/die betroffenen Nagel/Nägel auf. Davor feilen Sie die erkrankten Nagelteile ab und reinigen sie. Zum Auftragen verwenden Sie den Applikator und lassen den Nagellack 10 Minuten antrocknen.
Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und Ohren.
Dauer der Anwendung?
Die Behandlung sollte ununterbrochen bis zur vollständigen Abheilung erfolgen. Allgemeine Behandlungsdauer: 6 Monate für Fingernägel, 9-12 Monate für Zehennägel.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | eine ausreichende Menge | 1-mal pro Woche | unabhängig von der Tageszeit |
Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder sie sterben durch zusätzliche Schädigungen des Zellinneren direkt ab.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
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