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KAMISTAD Gel
20 g Kamistad Gel bei Zahnfleischentzündungen, Aphten und Zahnfleischbluten
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie die Tierärztin, den Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
Kamistad Gel 20 g
Das Zahnfleisch schützt unsere Zähne und sorgt dafür, dass sie an Ort und Stelle bleiben. Ist das Zahnfleisch nicht intakt kann es zu unangenehmen und schmerzhaften Entzündungen und Zahnfleischbluten kommen.
Entzündungen im Mundraum treten meist in Form von Schwellungen und Rötungen auf und können sehr schmerzhaft sein.
Das Kamistad® Gel kann hier bei Zahnfleischentzündungen für Abhilfe sorgen. Auch bei anderen Erkrankungen im Mundraum kann das Gel helfen.
Bei kleinen weißen Stellen auf der Schleimhaut handelt es sich meist um Aphten. Diese sind oft sehr schmerzvoll für die Betroffenen. Auch hier kann Kamistad Linderung bringen.
Wichtig ist eine gute Mundhygiene, dabei helfen wertvolle Tipps:
Eine Zahnbürste mit weichen Borsten verwenden
Zahnseide und eventuell Interdentalbürsten nutzen
Bakterien zusätzlich mit einer Mundspülung Einhalt gebieten
Halbjährliche Kontrollbesuche beim Zahnarzt
(Quelle: kamistad.de)
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Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die Mundschleimhaut auf.
Oder: Tragen Sie das Arzneimittel auf das Zahnfleisch auf.
Verwenden Sie dafür Ihren sauberen Finger oder saubere Wattestäbchen. Massieren Sie das Arzneimittel danach ein. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1/2 cm Stranglänge | 3-mal täglich | verteilt über den Tag |
Lidocain: Der Wirkstoff betäubt, allerdings nur örtlich begrenzt. Der Stoff verhindert, dass die Nerven Reize weiterleiten und macht dadurch unempfindlich gegen Schmerzen und betäubt den Juckreiz.
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Kamille und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Wiesen- und Ackerpflanze mit weiß-gelben Blüten und fein-fiedrigen Blättern
- Vorkommen: Vor allem Europa
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Alpha-Bisabolol oder Bisoboloide A und B
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte, Tinkturen, Presssäfte und ätherisches Öl, vor allem aus den Blüten, selten aus den Wurzeln
Innerlich angewendet löst Kamille im Verdauungstrakt Krämpfe und fördert den Abgang von Winden, wirkt somit Blähungen entgegen.
Bei der äusserlichen Anwendung als Pinselung oder Spülung wurde vor allem eine entzündungshemmende Eigenschaft nachgewiesen. Bei Haut- und Schleimhautentzündungen verwendet man Kamillenzubereitungen, um die Wundheilung zu fördern und das Wachstum von sowohl Bakterien als auch Pilzen zu hemmen.
In den oberen Atemwegen wirkt Kamille krampflösend und reizlindernd.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Leichtes Brennen auf der Schleimhaut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Articain, Bupivacain, Lidocain, Mepivacain, Prilocain, Ropivacain)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei Allergie gegen Korbblütler (lateinischer Name = Kompositen), z.B. Arnika, Ringelblume, Schafgarbe, Sonnenhut und Kamille!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Das Arzneimittel enthält in geringen Mengen Alkohol, sollte deshalb von Alkoholikern gemieden werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Perubalsam und Zimt.