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EMLA 25 mg/g + 25 mg/g Creme
30 g EMLA Creme mit Lidocain & Prilocain - sorgt nach der Anwendung auf der Haut für eine lokale Betäubung und setzt das Schmerzempfinden herab
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie die Tierärztin, den Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
30 g EMLA 25 mg/g + 25 mg/g Creme bei arzneiprivat
EMLA Creme mit Lidocain und Prilocain für eine lokale Betäubung um das Schmerzempfinden zu vermindern
Die EMLA Creme ist geeignet lokal Hautstellen zu betäuben und dort das Schmerzempfinden herabzusetzen. Diese Wirkung kann z.B. bei Menschen mit der Angst vor Nadeln bei Injektionen, Impfungen oder Blutabnahmen genutzt werden. Zudem kann die EMLA Creme im medizinischen Bereich vor chirurgischen Eingriffen an der Hautoberfläche, beim Reinigen von Beingeschwüren oder auf der Genitalschleimhaut aufgetragen werden. Bei Tätowierungen, kosmetischen Haarentfernungen oder Laserbehandlungen kann die EMLA Creme auch vorher angwendet werden.
Die beiden Wirkstoffe der EMLA Creme sind Lidocain und Prilocain, die zu den Oberflächenanästhetika gehören. Nach dem Auftragen der EMLA Creme gelangen die Wirkstoffe in die obersten Hautschichten, hemmen dort die Reizweiterleitung, betäuben die Stelle und setzen so das Schmerzempfinden herab. Danach sind die Eingriffe bzw. Behandlungen für einige Menschen weniger schmerzvoll und besser zu ertragen.
Anwendung der EMLA Creme:
Die Hautstelle, die Menge und die Einwirkzeit der EMLA Creme hängt stark davon ab, wofür sie benutzt wird.
Bestellen Sie die EMLA Creme rezeptfrei bei arzneiprivat - deutsche Apotheke mit EU-Versand.
Quelle: emla.de
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Lassen Sie sich zur Anwendung des Arzneimittels von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Die Anwendung des Arzneimittel auf Genitalien oder bei Beinulkus sollte nur von medizinischem Fachpersonal bzw. unter deren Aufsicht erfolgen. Die mit dem Arzneimittel behandelte(n) Stelle(n) werden mit einem luftdichten Verband bedeckt (außer bei Eingriffen an der genitalen Schleimhaut). Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Augen, geschädigter Haut und offenen Hautstellen (außer bei Beinulkus).
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer bzw. Einwirkdauer des Arzneimittels richtet sich nach der Art des Eingriffs. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu einem verminderten Sauerstofftransport roter Blutkörperchen (Methämoglobinämie), Störungen des Nervensystems wie Krämpfe und Bewusstseinsstörungen und zu Herz-Kreislauf-Beschwerden kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Das Arzneimittel besteht aus einer Kombination der zwei Wirkstoffe Lidocain und Prilocain, die zur Gruppe der Lokalanästhetika gehören. Die Wirkstoffe unterdrücken die Reizweiterleitung der Nerven und machen sie dadurch unempfindlich gegenüber Schmerzen und Juckreiz und führen zu einer örtlich begrenzten Betäubung.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Verminderter Sauerstofftransport roter Blutkörperchen (Methämoglobinämie)
- Neurodermitis
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Schmerzen an der Anwendungsstelle
- Juckreiz an der Anwendungsstelle
- Hautrötung an der Anwendungsstelle
- Wassereinlagerung an der Anwendungsstelle
- Wärmegefühl an der Anwendungsstelle
- Helle Hautfärbung an der Anwendungsstelle
- Gereizte Anwendungsstelle
- Hautmissempfindung an der Anwendungsstelle
- Verminderter Sauerstofftransport roter Blutkörperchen (Methämoglobinämie)
- Überempfindlichkeit
- Reizung der Hornhaut des Auges (Kornea)
- Klein- bis großfleckige Hautschädigung (Hautläsion), insbesondere nach längerer Behandlung von Kindern mit Neurodermitis oder Dellwarzen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Articain, Bupivacain, Lidocain, Mepivacain, Prilocain, Ropivacain)!
- Lösungsvermittler (z.B. Poly(oxyethylen)-Rizinusöle) können Hautreizungen hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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