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CLOTRIMAZOL AL 2% Vaginalcreme
20 g CLOTRIMAZOL AL 2 % Vaginalcreme zur Anwendung bei Pilzinfektionen der Scheide
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie die Tierärztin, den Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
CLOTRIMAZOL AL 2 % Vaginalcreme bei arzneiprivat
CLOTRIMAZOL AL 2 % Vaginalcreme zur Behandlung einer Scheidenpilzinfektion
Die CLOTRIMAZOL AL 2 % Vaginalcreme ist zur Therapie einer Pilzinfektion der Scheide, bei Ausfluss durch Pilze oder auch bei Superinfektionen mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien geeignet.
Vaginale Infektionen gehören zu den häufigsten Beschwerden im weiblichen Intimbereich. Häufig entstehen diese Pilzinfektionen durch Candida albicans. Dies ist ein Pilz der häufig auf der Haut und Schleimhäuten vorkommt und z.B. durch Störung der weiblichen Intimflora aufgrund einer pH-Wert-Veränderung zu vaginalen Infektionen führen kann. Das feuchte und warme Milieu im Intimbereich sorgt für gute Wachstumsbedingungen. Die Symptome der Infektion umfassen meist Juckreiz, Brennen, Rötung, Schwellung sowie Ausfluss.
Der enthaltene Wirkstoff Clotrimazol gehört zu den Antimykotika bzw. den Antipilzmitteln und kann die Pilzinfektion bekämpfen. Clotrimazol stört den Aufbau der Zellmembran der Pilze, so dass diese instabil werden und absterben.
Dosierung der CLOTRIMAZOL AL 2 % Vaginalcreme:
Die Creme sollte an 3 aufeinander folgenden Tagen mit dem entsprechenden Applikator (ca. 5 g) in die Scheide eingeführt werden. Für jede Anwendung ist ein neuer Applikator zu verwenden. Die Anwendung sollte nicht während der Menstruation durchgeführt werden.
Bei anhaltenden oder verschlimmernden Beschwerden ist ein Arzt zu konsultieren.
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Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in die Scheide ein. Verwenden Sie dazu den Applikator. Zur Vermeidung einer möglichen Reinfektion sollte gleichzeitig der Partner / die Partnerin ärztlich untersucht und gegebenenfalls behandelt werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Applikatorfüllung (5 g) | 1 Applikatorfüllung (5 g) pro Tag | vor dem Schlafengehen |
Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert, oder Zellbestandteile treten aus und die Zelle löst sich auf. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet. Der Wirkstoff ist außerdem gegen bestimmte Bakterien wirksam.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Angaben vor. Ist das Arzneimittel rezeptfrei, befragen Sie hierzu auf alle Fälle Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Brennen oder Stechen auf der Haut
- Hautrötung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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