Wie Schüler sich besser konzentrieren können ➤ Ursachen von Konzentrationsstörungen
➤ Tipps für mehr Aufmerksamkeit ➤ Medikamente zur Konzentration
Kennst du das auch? Dein Kind kann stundenlang am Stück vor dem PC sitzen, hochkonzentriert ein Spiel mit seinen Freunden besprechen oder alles um sich herum ausblenden, wenn seine Lieblingsserie läuft. Doch wenn es um die Schulaufgaben geht, ist augenblicklich jegliche Konzentration verschwunden. Die Gedanken schweifen ab, der Blick wird leer, die Hände spielen mit allem, was sie in die Finger bekommen und jede Ablenkung kommt jetzt gerade recht. Alles nur nicht Schule. Bis zu einem gewissen Grad ist dieses Verhalten bei Kindern und Jugendlichen normal und recht harmlos. Doch gerade dann, wenn es nicht nur vorrübergehend ist, sondern die Noten, die Schule und das allgemeine Lernverhalten darunter leiden, muss man sich mit dem Thema Konzentrationsschwäche auseinandersetzen. Und dabei helfen wir dir gerne.
Auf den Punkt gebracht: Konzentration & Konzentrationsstörungen
Konzentration bedeutet seine Aufmerksamkeit gezielt auf eine bestimmte Sache zu lenken. Aus allen Umweltreizen filtern wir die für uns wichtigste Information heraus, blenden unbedeutende Reize automatisch aus und setzen unseren Wahrnehmungsfokus scharf. Damit steuern wir bewusst unsere Aufmerksamkeit und regulieren unsere Wahrnehmung. Bei zu vielen komplexen Umweltreizen, ist das jedoch gar nicht so einfach. Denn übermäßiger simultaner Input kann zu einer Reizüberflutung in unserem Gehirn und dadurch zu erhöhtem Stress führen.
Intensive Konzentration ist deshalb für das Gehirn eine Höchstleistung und verlangt ihm viel Energie ab. Dementsprechend ist es ganz normal, dass die Aufmerksamkeit nach einer bestimmten Zeit abnimmt – bei Kindern schneller als bei Erwachsenen. Wenn jedoch konzentriertes Arbeiten kaum mehr möglich ist und Kinder es nicht schaffen wenigstens für einige Zeit ihre Gedanken zu fokussieren, besteht meist ein Konzentrationsproblem. Man spricht hier von einer Konzentrationsstörung, wenn das Problem nur vorrübergehend auftritt und einer Konzentrationsschwäche, wenn das Aufmerksamkeitsdefizit länger anhält oder sogar dauerhaft besteht.
Mögliche Ursachen für Konzentrationsmangel bei Kindern
Es gibt vielerlei Konzentrationskiller für Kinder, die sowohl durch äußere als auch durch innere Faktoren begründet sein können:
- Schlechte Ernährung: Durch eine ungesunde Ernährung kann es zu einer schlechteren Versorgung des Gehirns mit Nährstoffen, Mineralen und Vitaminen kommen.
- Mangelnde Flüssigkeitszufuhr: Zu wenig Wasser kann zu einer schlechteren Durchblutung und Kopfschmerzen führen.
- Bewegungsmangel: Frische Luft und körperliche Fitness geben dem Körper Kraft und Energie – bleiben sie aus, leidet auch die geistige Leistung darunter.
- Schlafmangel: Ausreichender Schlaf bewirkt, dass die neuen Kenntnisse vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis wandern und sich das Gelernte während der Nachtruhe festigt. Schlafmangel hingegen führt zu Müdigkeit und daraus resultierenden Konzentrationsschwierigkeiten.
- Ablenkung: Befinden sich zu viele Störungsquellen in der Lernumgebung (wie ein laufender Fernseher, spielende Geschwister oder ein klingelndes Telefon) kann es zu einer Reizüberflutung kommen und das Gehirn weiß nicht mehr, auf was es sich konzentrieren soll.
- Psychische Faktoren: Ist unser Gehirn zu sehr mit den Ängsten und Sorgen beschäftigt, die uns im Kopf herum schwirren, hat es keine Zeit dafür, sich gleichzeitig auf die Schule zu konzentrieren. Stress, Zeitdruck, persönliche Sorgen sowie schulischer oder gesellschaftlicher Druck können somit leicht Konzentrationsstörungen verursachen.
- Unter- oder Überforderung: Ist der Schulstoff zu kompliziert oder zu simpel, macht das Lernen keinen Spaß, sondern langweilt. Selbstredend schweifen die Gedanken dann gerne zu interessanteren Themen ab und die zielgerichtete Konzentration fällt den Kindern schwer.
- Gesundheitliche Faktoren: Lernstörungen (wie ADS oder ADHS) oder andere Krankheiten können ebenfalls temporär oder dauerhaft zu Problemen mit der Konzentration führen.
Tipps & Tricks zur Konzentrationssteigerung
Viele der oben genannten Ursachen können durch eine Änderung des Lebensstils gelöst werden: Eine gesunde Ernährung, ausreichend Flüssigkeit und Bewegung sowie eine Reduktion der Störungsquellen im Lernumfeld können Wunder bewirken. Die nützlichsten Tipps und Tricks zur Konzentrationssteigerung sind:
- Gesunde Lebensmittel: Viel Wasser trinken und eine ausgewogene, gesunde Ernährung, bestehend aus Omega-3 Fettsäuren für die Hirnleistung, Vitamine für die Konzentration und Kohlenhydrate für die Energiezufuhr.
- Genügend Schlaf: Die optimale Schlafdauer ist für jeden anders, doch wenn dein Kind tagsüber oft gähnt, müde ist und schläfrig wirkt, sollte die Zubettgehzeit angepasst werden. Gleiches gilt auch für die Erholungsphasen unter dem Tag bzw. beim Lernen.
- Körperliche & geistige Fitness: Sport und Bewegung fördern erwiesener Maßen die Konzentration, wie verschiedene Studien bestätigen. Genauso relevant wie Jogging ist allerdings auch Gehirnjogging: Gedächtnistraining, Denkrätsel oder Bilderrätsel können hier auf spielerische Art zu einer Leistungssteigerung führen.
- Fokussierung: Funktionierender Multitasking ist ein Mythos. Besser ist es alle Störungsquellen zu beseitigen, um die Konzentration auf eine einzige Sache zu erleichtern.
Die kleinen Helfer: Homöopathische & natürliche Medikamente
Doch natürlich kann nicht jede Konzentrationsstörung durch diese simplen Maßnahmen sofort behoben werden. Oftmals sind die Ursachen viel komplexer, gesundheitlicher Natur und individuell verschieden. Bevor starke Medikamente eingesetzt werden, raten wir jedoch zunächst dazu, weniger intensive Alternativen zu testen (wie homöopathische oder pflanzliche Mittel). Unsere Empfehlungen für Kinder mit Konzentrationsschwierigkeiten sind deshalb:
- Schüßler Salze: Schüßler Salze zählen zu den komplementären und alternativen Heilmethoden. Sie sind dafür da, um Mineralstoffdefizite im Körper auszugleichen. Je nach Art können sie für die verschiedensten Gesundheitsprobleme eingesetzt werden. Das Schüßler Salz Nr. 5 Kalium phosphoricum gilt als Generalmittel für Energie und Leistung. Da es sowohl die Nerven als auch die Muskulatur unterstützt, empfiehlt es sich bei geistiger und körperlicher Erschöpfung sowie Konzentrationsschwierigkeiten.
- Zappelin: Dieses homöopathische Arzneimittel wird im Allgemeinen zur Behandlung von nervösen Störungen und Unruhen bei Kindern eingesetzt. Da Überaktivität und Aufmerksamkeitsdefizite häufig auch in einer Konzentrationsschwäche resultieren, eignet sich Zappelin sehr gut dafür die Konzentration bei Kindern zu fördern. Zappelin unterstützt auf natürliche Weise den Organismus dabei, wieder sein inneres Gleichgewicht zu finden – ohne dein Kind dabei müde zu machen oder sein Reaktionsvermögen zu mindern.
- Esprico: Das Nahrungsergänzungsmittel Espricon ist speziell für Kinder mit Konzentrationsproblemen gedacht. Es besteht aus mehrfach ungesättigten Omega-3- Fettsäuren, Magnesium und Zink. Diese Kombination soll bei deinen Kleinen die psychischen und kognitiven Funktionen normalisieren, die Gehirnleistung steigern, die Denkfähigkeit verbessern, das Lernen erleichtern und die Konzentration verbessern.
Konzentrationsprobleme können bei Kindern zu deutlichen Schwierigkeiten beim Lernen und Problemen in der Schule führen, sie sind jedoch nicht in Stein gemeißelt. Bereits kleine Änderungen der äußeren Umstände oder schonende homöopathische Mittel können Großes bewirken. Wir beraten dich gerne persönlich weiter zu diesem Thema und unseren kleinen Konzentrationshelfern aus der Apotheke.
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