Hallo, zuerst möchte ich mich kurz bei euch vorstellen.
Ich bin Andrea, verheiratet, habe einen 28 jährigen Sohn der in Münster studiert und zwei Hunde.
1987 habe ich meine Ausbildung zur Apothekenhelferin begonnen, die ich 1989 erfolgreich beendet habe. Danach erlernte ich bis 1991 den Beruf der PTA erlernt (Pharmazeutisch-technische Assistentin ) in Essen. Mein PTA Praktikum habe ich in der Klinikapotheke Bedburg Hau absolviert. Von 1991 bis 2016 war ich in Kleve als PTA angestellt. Seit vier jahren arbeite ich nun sehr gerne in der Sonnen Apotheke als PTA . Zu meinen Aufgabengebieten zählen die Beratung von Kunden , die Prüfung und Herstellung von Arzneimitteln, die Rezeptkontrolle, der Direkteinkauf, die Angebotserstellung, die Dekoration der Schaufenster, die Betreung von Facebook und sämtliche Aufgaben ,die sonst noch in einer Apotheke anfallen. Wie ihr seht, ist es ein sehr vielseitiger Beruf.
In meiner freien Zeit campe ich gerne, bin mit meinen Hunden unterwegs, fahre gerne Fahrrad, ich koche und backe für mein Leben gerne ( besonders mit dem Thermomix), bin sehr kreativ und liebe meinen Garten und die dort anfallende Arbeit.
Meine Leidenschaft sind mein Garten und Kochen:
Gerade in meinem Garten kommen mir immer wieder neue Ideen um diesen umzugestalten ( manchmal sehr zum Leidwesen meines Mannes, der mich natürlich immer tatkräftig unterstützen muss). Unser Garten hat keinen Rasen, sondern viele Steine. Um das etwas aufzulockern haben wir dieses Frühjahr zwei Hochbeete aus Paletten gebaut. Die Paletten habe ich günstig im Internet bekommen. Für ein Hochbeet wurden jeweils 4 Paletten benötigt. Die Paletten wurden verschraubt, von innen mit Teichfolie ausgekleidet und dann mit verschiedenen Materialien befüllt ( unten grober Gehölzschnitt, darüber Hächselgut und Laub, halbreifer Kompost und zum Schluss Erde und reifer Kompost). Ein Hochbeet haben wir mit grauer Farbe bemalt, das andere mit einem Abflämmgerät abgeflämmt. Das graue Hochbeet haben wir mit Kräutern bepflanzt ( Basilikum, Schnittlauch, Petersilie, Rosmarin, Minze ,Salbei, Lorbeer, sowie eine Tomatenpflanze). Im abgeflämmten Hochbeet wuchsen Salat, Chili, eine Gurkenpflanze in der Mitte und in den kleinen Behältern am Rand haben wir rundherum Erdbeeren gepflanzt.
Bei einem Gartenrundgang im Herbst haben wir überlegt, an welchen Stellen wir unseren Garten noch verbessern können. Im hinteren Teil des Gartens ist eine Fläche von ca 40 bis 50 qm mit sechs großen Bambuspflanzen, die eine Fläche von ca 8 x 2 m einnahmen. Der Bambus verliert immer wieder seine gelben Blätter, die man ständig wegkehren muss, zudem muss man den Bambus regelmäßig schneiden , weil er sonst einfach viel zu groß wird. Da diese Fläche leider irgendwie ungenutzt war, viel Platz einnahm und Arbeit machte , haben wir beschlossen den Bambus zu entsorgen um diese Fläche netter zu gestalten. Das war einfacher gedacht als gemacht. Zuerst schnitten wir den Bambus bodennah ab, was uns reichlich viel Grünschnitt einbrachte ( es war erst der erste Bambus). Danach dachten wir man könnte den Bambus mal eben ausbuddeln- das war fast unmöglich, es war zwar zum Glück ein Bambus, der keine Ausläufer bildet, aber die Wurzel war so fest, dass wir mit einer Axt ranmussten und ihn in mehrere Teile spalten mussten.
Von dieser Arbeit hatten wir erstmal ein paar Tage ordentliche Rückenschmerzen und Muskelkater. Leider haben wir keine Badewanne, die Wärme hätte bestimmt sehr gut getan. Ich habe dann aus der Apotheke Thermacare Rückenumschläge für den Tag und für nachts eine wärmende ,durchblutungsfördernde Salbe (Finalgon) mitgebracht.
Da ich mit Grauen an die restlichen fünf Bambuspflanzen dachte, habe ich dann den Bambus im Internet inseriert als "an Selbstausbuddeler zu verschenken" und hatte Glück. Ein Dauercamper aus den Niederlanden suchte für seine Dauerparzelle einen Sichtschutz, der schon eine gewisse Höhe haben sollte. Er kam dann mit einem Bekannten und hat zwei Bambuspflanzen ausgebuddelt und mitgenommen und zwei Wochen später nochmal zwei, also mussten wir nur noch einen ausbuddeln. Nachdem das erledigt war haben wir den Staketenzaun, der mitten im Beet verlief ,nach hinten gesetzt, 5 Gräser etwas umgepflanzt und zwei Schmetterlingssträucher eingepflanzt. Der Staketenzaun ist ca 50 cm vom Zaun unseres Gartennachbarn entfernt, diese Lücke hinter dem Staketenzaun möchten wir nutzen um dort Laub und anderen Gartenabfall zu entsorgen, zudem können dort im Winter Igel ihr Winterquartier bauen.
Im Frühling möchten wir nun auf dieser jetzt wirklich großen Fläche ein Staudenbeet pflanzen, da wir, wie bereits erwähnt, viele Steine im Garten haben. Es sollen Bienen- und Schmetterlingsfreundliche Stauden sein. In unserem Garten gibt es viele Schnecken, also müssen die Stauden auch schneckenresistent sein. Zusätzlich werden wir ein Insektenhotel aufstellen.
Für Tipps zur Gestaltung und Vorschläge für Stauden wäre ich sehr dankbar, schreibt mir gerne per mail eure Ideen.
Bis bald
Andrea
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