Es ist Frühling, die erste warme Luft, schönes Wetter und Mitte Mai... Klingt super und so sollte es vor den Feiertagen sein, aber plötzlich fängt Ihr an zu Niesen, die Augen werden rot und tränen, man kann nachts fast nicht atmen. Also was soll das bitte? Das habe ich so doch nicht geplant.
Ja, dies wären die ersten Symptome einer Allergie gegen Beifusspollen, Birkenpollen oder ähnliches. Normalerweise - alles nicht so schlimm, das bekommen wir hin.
Beifuss und Birke ist nicht die einzige Pflanze, die eine allergische Reaktion auslösen kann. Es gibt noch viele weitere Faktoren, die wir noch ausführen werden
Was ist Allergie?
Allergie ist eine abnorme, übertriebene Reaktion des Immunsystems einer Person bei Kontakt mit bestimmten Substanzen oder Allergenen, die in Lebensmitteln, Medikamenten, Luft usw. gefunden werden, Substanzen, die normalerweise für andere Menschen unbedenklich sind.
Hier ist genau das, was bei einer Person mit einer Allergie passiert: Wenn es mit dem Allergen in Kontakt kommt, löst der Körper eine Immunantwort aus, indem er einen Antikörper namens Immunglobulin E (IgE) freisetzt. Mit jeder Belichtung wird mehr IgE freigesetzt, das die Mastozyten angreift, und sie reagieren, indem sie die Botenstoffe Histamin freisetzen.
Histamin ist eigentlich derjenige Botenstoff, der alle Symptome einer Allergie verursacht: Entzündung, Rötung, Reizung, Beschwerden.
Wem und wie sieht es aus?
Eine Allergie kann bei jeder Person auftreten. Obwohl es eine genetische Veranlagung (Atopie) geben kann, ist die Umwelt sehr wichtig, so dass je früher und häufiger ein Allergen ausgesetzt wird, desto größer ist das Risiko, eine Allergie zu entwickeln.
Wo sind die Allergene und wie kommen wir mit ihnen in Kontakt?
Allergene sind in der Außenwelt zu finden und sind für die meisten Menschen harmlos.
Sie können auf verschiedene Weise mit dem menschlichen Körper in Kontakt kommen, wie folgt:
- Durch Luft: Pollen von verschiedenen Pflanzen oder Bäumen (z. B. Ambrosiapollen (Beifuss), Pollen aus Birkenblüten, Eichen, Gras oder Unkraut), Staubmilben, Tierhaare, Schimmelsporen, Zigarettenrauch usw.;
- Durch physischen Kontakt: Verwendung bestimmter Produkte (Creme, Metalle, synthetische Fasern usw.), Insektenstich, Gift usw.;
- Durch Einnahme: Arzneimittel, verschiedene Lebensmittel (Milchprodukte, Eier, Meeresfrüchte, Nüsse, Nüsse, Soja usw.).
Was sind die Symptome einer Allergie?
Die Symptome variieren je nachdem, wie das Allergen mit dem Körper in Kontakt kommt, aber auch das Allergen.
Nachfolgend finden Sie einige der Symptome, die für bestimmte Allergene spezifisch sind:
Staub und Pollen
Essen, Nahrungsmittel
- Erbrechen oder Durchfall
- Entzündung der Zunge
- Entzündung der Lippen, des Gesichts und des Rachens
- Gefühl des Kitzelns im Mund
- Magenkrämpfe
- Urtikaria
Insektenstich (Bienen,Wespe, Spinne, Skorpion, etc.)
Normalerweise, bei einer Person ohne Allergie, sollte jede dieser Arten von Stichen die folgenden Symptome manifestieren: eine rote Schwellung um den Stachel, Juckreiz, milde Ödeme.
Im Allergiefall unterscheiden sich die Symptome stark und können sogar das Leben des Betroffenen gefährden (anaphylaktischer Schock):
- Übelkeit und Erbrechen
- Schwellung des Gesichts und des Mundes
- Schwierigkeiten beim Atmen und Sprechen
- Schwindel oder sogar Ohnmacht
Diese Fälle sind seltener und erfordern sofortige medizinische Hilfe.
Welche Behandlung kann angewendet werden?
Die Einrichtung einer spezifischen Behandlung erfolgt nach Rücksprache mit einem Arzt und kann eine der folgenden Umfassen umfassen:
Allopathische Behandlung
Im Allgemeinen geht es sehr viel auf die Hemmung der Wirkung von Histamin durch die Verabreichung:
- Antihistaminika
Sie werden rezeptfrei in Form von Tabletten oder Nasen- und Augentropfen (Spray) abgegeben.
Die meistgekauften einzunehmenden Antihistaminika sind Cetirizin und Loratadin, Beide können eine gute Wirkung haben. Als Nachteil gilt, dass sie beide leicht Müde machen können. Cetirizin kann, afgrund eine relative langen Wirkdauer daher auch gut abends gegenommen werden.
- Kortikosteroide in Form von Nasenspray
Für diese ist es möglich, die Vorlage eines ärztlichen Rezepts in Abhängigkeit von der Dosierung zu verlangen. Es gibt aber auch rezeptfreie antiallergische Nasensprays mit Mometason, z.B. Mometahexal
- Kombinierte Antihistaminika und Kortikosteroide
Sie werden in der Regel vom Spezialisten bei mittelschwerer bis schwerer Rhinitis empfohlen. Dazu müsst Ihr Euch bitte an euren Arzt wenden.
Homöopathische oder anthroposophische Behandlungen
Da das Thema sehr groß ist, möchte ich Hier nur ein paar Mittel erwähnen. Zu genaueren Fragen kommt bitte zu uns in die Apotheke, oder ruft mich an.
- Euphrasia: Einfache einzeldosierte Augentropfen bei Entzündungen der Augen und gereizten Augen
- Sinapis nigra: Allergische Reaktion mit brennendem scharfen Nasenschleim, verstopfter Nase und einem hitzegefühl in dem Rachen
- Arundo: besonders bei Juckreiz von Nase, Augen und Rachen
- Galphimia glauca: Der homöopathische Klassiker bei allg allergische Reaktion der Haut und Schleimhaut, mit Druckgefühl am Hals, Tränenfluss und Fließschnupfen
- Luffa gibt es in Form von Globuli, oder Nasensprays und hilft bei der erschwerten Nasenatmung
- oder Komplexmittel, z.B. das Heuschnupfenmittel DHU
ZU guter Letzt noch ein Hinweis zur Imuntherapie:
Die Imuntherapie (auch bekannt als Desensibilisierung) ist eine Langzeitbehandlung, die funktioniert, indem sie die Immunantwort auf Kontakt mit dem Allergen verändert.
Insbesondere wird es regelmäßig verabreicht, abgestuft steigende Mengen an Allergenextrakt, injizierbar (POLLINEX Quatro), in Form von sublingualen Tabletten, Spray oder Tropfen.
Hierzu müsst Ihr bitte Kontakt mit eurem Arzt aufnehmen.
Wie Ihr bemerkt haben, ist Allergie eine abnorme Reaktion des Körpers auf bestimmte Substanzen, mit denen wir fast täglich in Kontakt kommen.
Irgendwann haben wir alle Kontakt mit Staub, aber das bedeutet nicht, dass wir alle Allergien haben. Es tritt entweder atopisch (genetisch) auf oder entwickelt sich, wenn die Umwelt, in der wir leben, viel Staub hat.
Für weitere Fragen kontaktiert bitte euren Arzt oder uns. Ruft einfach an.
Dann wünsche ich Euch nun einen entspannten Frühling. Bleibt gesund.
Euer Ingo und das Team von arzneiprivat.de
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